Das Einzugsgebiet der Zentralkläranlage Kaiserslautern umfasst die Abwässer aus
und somit ca. 3.500 ha kanalisierte Einzugsgebietsfläche.
Das anfallende Abwasser wird zu dessen Behandlung über die betriebseigenen Regenwasserbehandlungsanlagen und Pumpwerke zur Kläranlage Kaiserslautern transportiert.
Die so gesammelte Abwassermenge ist enorm. Aktuell fallen pro Jahr ca. 21,0 Mio. m³ Schmutzwasser an. 7,4 Mio. m³ stammen dabei aus den privaten Haushalten der in Kaiserslautern lebenden ca. 100.000 Einwohnern. Die angeschlossenen US-Liegenschaften steuern weitere 4,3 Mio. m³ Schmutzwasser bei. Insgesamt ist die Kläranlage für 210.000 Einwohner ausgelegt.
Der durchschnittliche Zufluss der Kläranlage Kaiserslautern beträgt bei Trockenwetter ca. 600 Liter pro Sekunde. Je nach Wetterlage wird dieser Zufluss ergänzt durch Niederschlagswasser. Der von Dächern, Straßen und sonstigen versiegelten Flächen ablaufende Regen gelangt wie das Schmutzwasser in das Kanalnetz der Stadtentwässerung Kaiserslautern und in deren Abwasserbehandlungskreislauf. Die so gesammelten Abwässer werden umfassend gereinigt und am Ende des Prozesses dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt.
Die Aufgaben der Stadtentwässerung sind
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